Sobald die Temperaturen steigen, heißt es aufpassen! Denn Hitze ist für sie nicht nur unangenehm, sondern kann zur echten Gesundheitsgefahr werden. Hier erfährst du, welche Hunde besonders hitzeempfindlich sind, wie du Warnzeichen erkennst – und was du tun kannst, um deinen Vierbeiner gut durch die heiße Jahreszeit zu bringen.
Gesunde Hunde können Wärme normalerweise gut regulieren: durch Hecheln, Trinken und das Aufsuchen von kühlen Orten. Ein schönes, am besten selbst gebuddeltes Erdloch, ist für viele Hunde der Traum. Aber wenn es richtig heiß wird – stoßen viele an ihre Grenzen.
Besonders gefährdet sind, manche schon ab 20 °C:
👉 Auch kleine Hunde sind eher gefährdet – Asphalt und Beton heizen sich auf und die Hitze strahlt in Bodennähe stark ab.
Nicht jeder Hund leidet gleich unter Hitze. Ein entscheidender Faktor ist die Resilienz – also die Fähigkeit, mit Belastung umzugehen.
Hunde, die gelernt haben, sich emotional selbst zu regulieren, Unangenehmes auszuhalten und sich Selbstwirksam erleben dürfen, kommen mit Hitze oft besser zurecht.
Problematisch wird es bei Hunden, die nur durch Aktion und körperliche Auslastung zur Ruhe gebracht werden können.
Unsere Empfehlung: Selbstregulierung stärken statt Dauerbespaßung. Ruhe lässt sich lernen – das hilft deinem Hund auch in der Sommerhitze.
• Starkes Hecheln (normal zur Abkühlung, aber bei Hektik ein Warnsignal)
• Hinlegen, Hinsetzen, Bewegungsverweigerung
• Kommandos werden „ignoriert“
➡️ Wenn du das bemerkst: raus aus der Sonne, kühlen Schatten aufsuchen und Trinkpause einlegen!
Tipp: Wenn der Hund anfällig für Überhitzung ist: Thermochip zur einfachen Kontrolle der Körpertemperatur
💡 Beobachte deinen Hund – er zeigt dir, was er braucht, wenn du achtsam bist.
Ja! Hunde, die ein gesundes Selbstwertgefühl haben, sich selbst regulieren können und nicht ständig durch Kommandos gesteuert, in einer Erwartungsdauerschleife, kommen mit Hitze besser zurecht.
Unser Tipp: Übe regelmäßig Pausen, Selbstwirksamkeit und Entspannung mit deinem Hund – z. B. im Alltag, auf Spaziergängen oder bei uns im Training!
🌿 Fazit: Sommerzeit ist Draußenzeit – aber bitte mit Achtsamkeit.
Mit dem richtigen Wissen, einem kühlen Kopf und Respekt vor den Bedürfnissen deines Hundes könnt ihr gemeinsam durch die heiße Jahreszeit kommen.
Wir helfen dir gerne – melde dich für ein Sommer-sicheres Coaching im Hundezentrum Freiburg!
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